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Alle Oberthemen / Bilanzbuchhalter / Jahresabschluss

5 vor Jahresabschluss (2. Auflage) - Endspurt zur Bilanzbuchhalterprüfung (112 Karten)

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Können steuerliche Wahlrechte unabhängig von der Handelsbilanz ausgeübt werden?
Dies ist gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 letzter Halbsatz EStG seit Inkrafttreten des BilMoG möglich (Tz. 164).
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Was versteht man unter dem „wirtschaftlichen Eigentümer“?
Wirtschaftlicher Eigentümer ist nach § 246 Abs. 1 Satz 2 HGB bzw. § 39 Abs. 2 Nr. 1 AO derjenige, der die tatsächliche Sachherrschaft über ein Wirtschaftsgut in der Art und Weise ausübt, dass der zivilrechtliche Eigentümer keinen wirtschaftlichen Zugriff auf das Wirtschaftsgut und keinen oder nur einen faktisch bedeutungslosen Herausgabeanspruch hat (Tz. 167).
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Wann liegt Finanzierungsleasing im Sinne des sog. Leasingerlasses vor?
Voraussetzung ist, dass der Leasingvertrag über eine bestimmte Grundmietzeit abgeschlossen ist und durch die Leasingraten während der Grundmietzeit mindestens die Anschaffungskosten (inklusive Nebenkosten) und die Finanzierungskosten des Leasinggebers gedeckt werden (Tz. 170).
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Wie werden Gründungskosten einer Kapitalgesellschaft in deren Handelsbilanz berücksichtigt?
Gründungskosten dürfen nach § 248 Abs. 1 Nr. 1 HGB nicht aktiviert werden und stellen somit sofort abzugsfähige Aufwendungen dar (Tz. 177).
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Hinsichtlich welches Bilanzpostens besteht ein handelsrechtliches Aktivierungswahlrecht?
Für selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens besteht nach § 248 Abs. 2 HGB ein Aktivierungswahlrecht (Tz. 178).
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Auf welche Zeit ist ein Geschäfts- oder Firmenwert steuerrechtlich abzuschreiben?
Der Abschreibungszeitraum beträgt nach § 7 Abs. 1 Satz 3 EStG 15 Jahre (Tz. 179).
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Was versteht man unter dem Begriff „Praxiswert“?
Der Praxiswert ist der Mehrwert, den ein freiberufliches Unternehmen über den Gesamtwert aller materiellen und immateriellen Wirtschaftsgüter hinaus hat (Tz. 183).
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Wie hoch ist der steuerliche Abzinsungssatz bei der Ermittlung einer Pensionsrückstellung?
Der Abzinsungssatz beträgt nach § 6a Abs. 3 Satz 3 EStG 6% (Tz. 187).
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Aus welcher Vorschrift ergibt sich, dass eine Pensionszusage an einen Mitunternehmer einer Personengesellschaft zu einer Sonderbilanz führt?
Dies ergibt sich aus § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG (Tz. 191).
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Was versteht man unter einem schwebenden Geschäft?
Ein schwebendes Geschäft liegt vor, wenn das Verpflichtungsgeschäft abgeschlossen ist und das Erfüllungsgeschäft noch nicht erfolgt ist (Tz. 198).
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Unter welchen Voraussetzungen ist eine Rückstellung für unterlassene Instandhaltungen zu bilden?
Gemäß § 249 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 HGB sind Rückstellungen für im Geschäftsjahr unterlassene Aufwendungen für Instandhaltungen zu bilden, wenn diese im folgenden Geschäftsjahr innerhalb von drei Monaten nachgeholt werden (Tz. 202).
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Wie wird ein gezahltes Damnum in der Handelsbilanz behandelt?
Handelsrechtlich besteht nach § 250 Abs. 3 HGB ein Aktivierungswahlrecht (Tz. 212).
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Wie ist ein aktiviertes Damnum aufzulösen?
Handelt es sich um ein Fälligkeitsdarlehen, erfolgt die Auflösung linear. Bei einem Tilgungsdarlehen wird dagegen die degressive Auflösung nach der Zinsstaffelmethode bevorzugt (Tz. 213, 214).
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Wie ist ein Zoll zu behandeln, der beim Import einer Handelsware anfällt?
Der Zoll ist als Anschaffungsnebenkosten im Sinne des § 255 Abs. 1 Satz 2 HGB zu aktivieren (Tz. 216).
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Wie sind steuerliche Verlustvorträge bei der Berechnung latenter Steuern zu berücksichtigen?
Steuerliche Verlustvorträge sind nach § 274 Abs. 1 Satz 4 HGB bei der Ermittlung aktiver latenter Steuern zu berücksichtigen, sofern sie sich innerhalb der nächsten fünf Jahre voraussichtlich ausgleichen (Tz. 221).
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Wenn ein Vermögensgegenstand in der Handelsbilanz zu einem höheren Wert als in der Steuerbilanz bewertet wird, entstehen ...
... passive latente Steuern (Tz. 222).
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Müssen alle Kapitalgesellschaften latente Steuern ausweisen?
Kleine Kapitalgesellschaften sind nach § 274a Nr. 5 HGB von der Bildung latenter Steuern befreit (Tz. 226).
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Wie ist das Risiko, aus einer Bürgschaftsverpflichtung in Anspruch genommen zu werden, zu berücksichtigen?
Diese Eventualverbindlichkeit ist nach § 251 HGB unterhalb der Handelsbilanz auszuweisen (Tz. 229).
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Wie sind die Sanierungskosten eines erworbenen, nicht im betriebsbereiten Zustand befindlichen Gebäudes zu berücksichtigen?
Die Kosten werden als Anschaffungskosten im Sinne des § 255 Abs. 1 Satz 1 HGB aktiviert (Tz. 234).
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In welchen Fällen zählt die entrichtete Vorsteuer zu den Anschaffungskosten?
Entrichtete Vorsteuerbeträge sind nach § 9b Abs. 1 EStG immer dann als Anschaffungskosten zu erfassen, wenn bzw. soweit der Unternehmer nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist (Tz. 238).
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Wie ermitteln sich die Anschaffungskosten eines im Rahmen eines Tauschs erworbenen Wirtschaftsguts?
Die Anschaffungskosten sind nach § 6 Abs. 6 Satz 1 EStG mit dem gemeinen Wert des hingegebenen Wirtschaftsguts anzusetzen (Tz. 240).
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Welche Pflichtbestandteile umfasst der handelsrechtliche Herstellungskostenbegriff?
Gemäß § 255 Abs. 2 Satz 2 HGB sind Materialkosten, Fertigungskosten und Sonderkosten der Fertigung sowie angemessene Teile der Materialgemeinkosten, der Fertigungsgemeinkosten und des Werteverzehrs des Anlagevermögens, soweit dieser durch die Fertigung veranlasst ist, zu aktivieren (Tz. 246).
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Wie sind Forschungs- und Entwicklungskosten bei der Aktivierung eines selbst geschaffenen immateriellen Vermögensgegenstands zu berücksichtigen?
Nach § 255 Abs. 2a HGB zählen Entwicklungs- jedoch nicht Forschungskosten zu den Herstellungskosten des Vermögensgegenstands (Tz. 253).
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Unter welchen Voraussetzungen ist ein Vermögensgegenstand mit dem niedrigeren beizulegenden Wert anzusetzen?
Nach § 253 Abs. 3 HGB ist die Abwertung zwingend vorzunehmen, wenn die Wertminderung voraussichtlich von Dauer ist (Tz. 260).
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Was ist umsatzsteuerlich im Rahmen der Forderungsbewertung veranlasst, wenn ein Kunde Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt hat?
Die Umsatzsteuer gilt nach A 17.1 Abs. 15 Satz 1 UStAE als uneinbringlich und ist zu korrigieren (Tz. 270).
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Wie ist eine Entnahme zu bewerten?
Eine Entnahme ist grundsätzlich nach § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 1 EStG mit dem Teilwert zu bewerten (Tz. 276).
Entnahmen, die unmittelbar nach der Entnahme als Spende an eine begünstigte Organisation weitergeleitet werden, können nach § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 4 EStG mit dem Buchwert angesetzt werden (Tz. 277).
Tags: Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden, Jahresabschluss
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=513881_0004&sprungmarke=RZ_276&starter=lernkarten_cc, http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=513881_0004&sprungmarke=RZ_277&starter=lernkarten_cc
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Wie ist die Überführung eines Wirtschaftsguts aus dem Betriebsvermögen eines Steuerpflichtigen in ein anderes Betriebsvermögen des gleichen Steuerpflichtigen zu erfassen?
Die Überführung wird in beiden Betrieben nach § 6 Abs. 5 Satz 1 EStG erfolgsneutral erfasst (Tz. 278).
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Mit welchem Wert ist die Einlage eines Anteils an einer Kapitalgesellschaft im Sinne des § 17 EStG zu bewerten?
Die Einlage ist mit dem Teilwert höchstens jedoch mit den Anschaffungskosten zu bewerten (Tz. 281).
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Wann empfiehlt es sich, eine AfA nach Maßgabe der Leistung vorzunehmen?
Diese AfA-Form ist nach § 7 Abs. 1 Satz 6 EStG bei beweglichen Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens zulässig, wenn die Leistung eines Wirtschaftsguts innerhalb der Nutzungsdauer erheblich schwankt und dadurch kein gleichmäßiger Verschleiß eintritt. Darüber hinaus muss der auf das einzelne Wirtschaftsjahr entfallende Umfang der Leistung nachgewiesen werden (Tz. 291).
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Wie ist steuerrechtlich ein Gebäude (Baujahr 1920) abzuschreiben, das 2013 erworben wurde und dessen voraussichtliche Restnutzungsdauer noch mindestens 50 Jahre beträgt?
Die AfA erfolgt nach § 7 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2b EStG mit 2,5 % jährlich (Tz. 295).
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Wie ist steuerlich ein Investitionsabzugsbetrag nach § 7g EStG zu erfassen?
Der Investitionsabzugsbetrag ist außerhalb der Bilanz gewinnmindernd zu berücksichtigen (Tz. 297).
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Wie hoch ist die Sonderabschreibung nach § 7g EStG?
Die Sonderabschreibung beträgt nach § 7g Abs. 5 EStG 20% (Tz. 300).
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Auf welche Wirtschaftsgüter sind stille Reserven nach R 6.6 EStR übertragbar?
Die Übertragung kann nach R 6.6 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 EStR nur auf Ersatzwirtschaftsgüter erfolgen (Tz. 304).
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Ist eine Übertragung nach R 6.6 EStR auf eine Ersatzbeschaffung möglich, die bereits vor dem Ausscheiden des zu ersetzenden Wirtschaftsguts getätigt wurde?
Dies ist nur bei Bekanntsein eines kommenden behördlichen Eingriffs denkbar (Tz. 306).
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Wie lange muss ein ausgeschiedenes Wirtschaftsgut mindestens Anlagevermögen gewesen sein, um eine Übertragung nach § 6b EStG vornehmen zu können?
Das Wirtschaftsgut muss nach § 6b Abs. 4 Satz 1 EStG im Zeitpunkt der Veräußerung mindestens sechs Jahre ununterbrochen zum Anlagevermögen einer inländischen Betriebsstätte gehört haben (Tz. 308).
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Wie wird ein Gewinnzuschlag nach § 6b Abs. 7 EStG berücksichtigt?
Der Gewinnzuschlag ist außerbilanziell hinzuzurechnen (Tz. 311).
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Auf welche Wirtschaftsgüter kann der Gewinn aus der Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften nach § 6b Abs. 10 EStG übertragen werden?
Eine Übertragung ist nach § 6b Abs. 10 Satz 1 EStG auf neu angeschaffte Anteile an Kapitalgesellschaften, neu angeschaffte bzw. hergestellte abnutzbare bewegliche Wirtschaftsgüter oder auf neu angeschaffte bzw. hergestellte Gebäude möglich (Tz. 314).
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Wie kann steuerrechtlich ein echter Zuschuss behandelt werden?
Ein echter Zuschuss kann nach R 6.5 Abs. 2 EStR entweder erfolgswirksam oder erfolgsneutral behandelt werden (Tz. 317).
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Wie ist eine gewährte Investitionszulage zu behandeln?
Eine Investitionszulage ist innerhalb der Bilanz erfolgswirksam zu erfassen und außerhalb der Bilanz zu neutralisieren (Tz. 318).
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Welche Vermögensgegenstände können mit einem Festwert angesetzt werden?
Eine Festbewertung ist nach § 240 Abs. 3 HGB nur bei Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie Vermögensgegenständen des Anlagevermögens zulässig (Tz. 319).
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Welche Verbrauchsfolgeverfahren sind handels- und steuerrechtlich zulässig?
Handelsrechtlich ist nach § 256 Satz 1 HGB das Fifo- oder das Lifo-Verfahren gestattet (Tz. 322). Gemäß § 6 Abs. 1 Nr. 2a EStG ist steuerlich nur das Lifo-Verfahren zulässig (Tz. 323).
Tags: Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden, Jahresabschluss
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=513881_0004&sprungmarke=RZ_322&starter=lernkarten_cc, http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=513881_0004&sprungmarke=RZ_323&starter=lernkarten_cc
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Sind in der Steuerbilanz Rückstellungen mit dem voraussichtlichen Erfüllungsbetrag oder mit dem Stichtagswert anzusetzen?
Gemäß § 6 Abs. 1 Nr. 3a Buchstabe f EStG ist steuerlich der Ansatz mit dem Stichtagswert vorzunehmen
(Tz. 329).
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Welcher Prozentsatz ist für die handelsrechtliche Abzinsung maßgeblich?
Der Diskontierungsfaktor, der bei der Abzinsung heranzuziehen ist, bemisst sich gemäß § 253 Abs. 2 Satz 1 HGB nach dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre. Die Berechnung und Veröffentlichung der verbindlich anzuwendenden Zinssätze erfolgt durch die Deutsche Bundesbank (Tz. 332).
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Welcher Prozentsatz ist für die steuerrechtliche Abzinsung maßgeblich?
Unverzinsliche Verbindlichkeiten und Rückstellungen mit einer Laufzeit von zwölf Monaten oder länger sind nach § 6 Abs. 1 Nr. 3 und Nr. 3a Buchstabe e EStG in der Steuerbilanz mit 5,5 % abzuzinsen (Tz. 336).
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Wie werden pauschale Garantie- und Gewährleistungsrückstellungen in der Steuerbilanz abgezinst?
Bei pauschalen Garantie- und Gewährleistungsrückstellungen ist aus Vereinfachungsgründen keine Abzinsung vorzunehmen (Tz. 340).
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Wie werden Fremdwährungspositionen in der Handelsbilanz umgerechnet?
Die Umrechnung erfolgt nach § 256a Satz 1 HGB mit dem Devisenkassamittelkurs (Tz. 341).
Kartensatzinfo:
Autor: NWB Verlag GmbH u. C...
Oberthema: Bilanzbuchhalter
Thema: Jahresabschluss
Schule / Uni: NWB Verlag GmbH u. Co. KG
Ort: Herne
Veröffentlicht: 02.09.2014
Tags: Jahresabschluss, Prüfungsvorbereitung, Buchführung, Bilanzierung, Bewertung, Bilanzbuchhalter, Bilanzbuchhalterprüfung, 5 vor Jahresabschluss, Martin Weber
 
Schlagwörter Karten:
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